Lusitano Mailo
12.4

Irgendwas passiert da gerade... Pferd wird gerade, kommt immer besser in die Balance, ich kann genießen und er bietet nun immer mehr den Galopp an, wenn ich es verbal abfrage, Ob er wohl noch kann. Natürlich kann er! 3 Runden sind nun zu schaffen. Er toleriert super meine Gleichgewichtsübungen, wo ich mir nun auch abwechselnd einen Ball unter die Pobacke klemme, denn danach sitzt es sich einfach besser. Und Dayo ist ruhig... unglaublich ruhig, dass ich mich schon frage, ob er nicht vertauscht ist. 

Ach, was ist es doch fantastisch, heute war ich bei der Heilpraktikerin, die bei mir auch reichlich Herpesviren und Aspergillus findet, wie die THP bei unseren Pferden... Und damit nicht weiter Pingpong mit dem Herpes hier gespielt wird, werden wir uns alle hier meinen geliebten Humbug der Bioresonanz reinziehen, um gesund zu werden. 

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7.4

Endlich ist mein Franklin Zubehör angekommen. Janina war bereit, es mal auszuprobieren und trotz anfänglicher Skepsis, doch begeistert. 
So probierte ich auch später für mich allein aus, wie ich damit klar kommen würde. Unter dem Strich bekam ich eine feine Einheit, wobei ich auch auf der rechten Hand endlich runde Zirkel reiten konnte... 
Den Galopp probierte ich ebenfalls zuerst rechts und selbst das klappte um Welten besser! Es ist toll, wenn man es nur gedanklich anfragt und einen Galopp so geschenkt bekommt. Natürlich noch sehr unausbalanciert, aber so was dauert halt bei solchen Fällen lange. Da ich schon einige Einbußen in meiner Koordination hin nehmen musste, bin 
ich schwer begeistert, was mir das hilft und ich auch Dayo viel besser unterstützen kann ! 
Der nächste Kurs ist schon gebucht, da es 
ordentlich Nachfrage gab. 
Anschließend haben wir noch ein wenig fangen 
gespielt, wobei ich schon nach 30 Metern nun bewusster merke, dass die Luft knapp wird. 
Werde das wieder mehr weg blenden, denn davon wird es auch nicht besser.

6.4

Und so hat Karin mal wieder 100 Punkte mit der Idee, dass es Rickettsien sein könnten...
Dann darf mein Gerät mal wieder glühen und Vitalpilze gibt es auch für Mailo,
da das Heu so super ist, dass er bis unter das "Dach" voller Aspergillus ist. 
Lustiger Weise hatte ich Einsatz in der Funktionsdiagnostik, so das ich mich
auch mal überprüft habe... Was soll ich sagen, war gestern schon etwas platt,
als ich zu hören bekam, dass ich einen halben Liter weniger an Luft zur Verfügung
habe... normaler Verlust im Alter kann 20-30 ml betragen... Also heute mal einen
Test auf Asthma gemacht und? Bestanden! Laut Schulmedizin bin ich nun Asthmatiker,
aber ich habe da schon einen netten Tipp bekommen, dass ich ja ebenso täglich mit dem
Heu umgehe... Also gehts nächste Woche zu meiner HP und werde die Lunge per 
Bioresonanz testen lassen... Bin mal wieder gespannt... 
Dayo wird dann nächste Woche seine Analyse bekommen, da dort der Verdacht besteht,
dass sein shaken mit Herpes zu tun haben könnte. Hört sich wieder seltsam an, nur
hat Karin halt ne gute Nase... 

5.4

Der Mailo halt... Immer wenn ich denke jetzt, wo er wieder Lust hat, was zu tun, läuft er entweder richtig lahm, oder unklar. Heute probierte ich wieder ein wenig Kappzaum Arbeit mit Equikinetic Einheiten. Sollten auch nur 6 sein. Da ich mir nicht sicher war, ob ich da ab und zu ein tickern sah, sagte ich zu Mailo, dass er im Schritt bleiben soll, nach der Pausenphase, wenn er noch Schmerzen hat, denn sonst trabt er immer von alleine an, wenn er die Frau vom Timer reden hört. Und er blieb im Schritt... Was er sonst nie tut... Also wird die Haaranalyse jetzt eine gute Idee sein, für unklare Lahmheiten, denn das können auch z. B Rickettsien auslösen, was eine Idee wäre, da von außen nichts zu sehen ist. Ich bin auf das Ergebnis gespannt...

2.4

Dayo ist mit mir heute zu einem Sitzkorrektur- Lehrgang angemeldet und ich fragte mich, wie wir das wohl meistern, nach den letzten Events mit ihm... Ich hatte Karins Rat befolgt und heute doch noch zusätzlich ein homöopathisches Mittel verabreicht, was ihn mehr die Nerven behalten lässt. Ich wollte schon gleich zu Anfang in der Erde versinken, als ich hörte, dass
da eine Buchautorin erwartet wird... Sie hatte auch tatsächlich das Buch mit, welches sie mir am Ende unter die Nase hielt, ob ich da was für sie hinein schreiben könnte... Ich bin ja nicht so ein Freund von so öffentlichen Bekundigungen... 

Was soll ich sagen, Dayo war einfach nur brav! Keine Spins, kein Gerenne, kein Angstschweiß trieft und der Hänger blieb auch trocken! 
Ich hatte ja immer etwas über die "Bälle" gegrinst, was gerade so der letzte Hype ist... aber man kann, wie immer erst urteilen, wenn man es probiert hat.  
Was soll ich sagen... Es ist Wahnsinn, was sich da schon vom Gefühl her verändert! 
Plötzlich sitzt man IM Pferd, kann mitschwingen, sitzt zentriert und ist locker, bis zum Sprunggelenk! Dayo fing immer mehr an, die Verbindung mit der Nase nach vorn zu suchen! Die Teile MUSS ich haben! Ein ganz neues und tolles Reitgefühl für mich! 
Unter dem Strich würde ich so einen Lehrgang sofort wieder mitmachen. Vielen Dank, Janine Weber für deinen aufschluss-
reichen Unterricht. 

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30.3

Ich hoffe meine weise Frau behält wieder recht... und Dayo
hat nächstes Jahr mehr Nerven...
Dayo bekommt das ruhigste Pferd, was uns begleitet wirr und ebenso schreckhaft. Die Stute ist sonst eine Lebensversicherung...Keine Ahnung, wie viele Spins ich gedreht habe. Der ist nur vom Stress so nass geschwitzt, nicht vom Ritt. Zu Hause machte es dann höllisch Spaß sich in die Pfütze zu packen. Etwas später lag Dayo auch drin. C est la vie hielt sich da lieber raus, das ist doch zu nass...
Die Jungs gaben anschließend alles... Ich hockte nur am Zaun und hielt drauf. 

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25.3

Das war wohl der kürzeste Ausritt, seit Aufzeichnung selbiger, mit Katja und Amigo... Leider verstehen sich die beiden Herren immer weniger. Dayo bekommt ganz schnell Angst, wenn sich Amigo auch nur ein wenig in seine Richtung bewegt, oder hinter ihm ist. So steigerten sich beide immer mehr herein, dass Amigo immer mehr stieg und keinen Schritt mehr vorwärts ging und Dayo immer mehr Schiss bekam und sich sehr flott, wie beim Spin im Kreis drehte.... Ok, so wollen wir uns dann doch nicht den Sonntag versauen und drehen um, denn unter Druck macht es auch keinen Sinn. Dafür war die Jungfernfahrt mit dem neuen Anhänger toll. Dayo stieg fast ohne zögern ein, nur zurück runter macht er lieber Bergziege und geht nur mit gutem Zureden wieder rückwärts runter. Das wurde dann Zuhause noch etwas geklickert, ist aber trotzdem noch nicht seins. Das nächste Mal gehts dann zum ausreiten wieder mit dem Schimmel los, vor dem hat er bisher keine Angst. 
Shaken wird jetzt erst nachmittags etwas mehr, beim ausreiten war kaum was. Darum verkriecht er sich wieder im Unterstand. Allgemein aber weniger, als gestern, trotzdem Sonne scheint und 13 Grad ohne Wind sind. Ich werde da mal weiter beobachten, welche Auslöser da in Frage kommen, tendiere aber weiterhin zu den Pollen. Wer weiß, vielleicht hat das Akupunkturprogramm von gestern was bewirkt.
C est la vie genießt die Mittagssonne mit den Isi-Nachbarn und Janina mit Bruno.

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24.3

Heute war es wieder warm... wie vor 2 Wochen... und es ging
leider wieder los mit dem shaken. 
Ok, es war sehr schön zu sehen, wie Dayo eigentlich nur Schutz im Unterstand suchte und nur ungern heraus kam, denn dann ging es gleich wieder los. Insekten konnte ich keine entdecken, auch keine Gnitzen, die ihm das Leben als Ekzemer sonst schwer gemacht hatten. Es wurde dann auch shakend über den Platz gerannt...Sich in seiner Nähe aufzuhalten, war nicht ganz ungefährlich, da das Schnicken so, wie ein elektrischer Schlag aus dem nichts kam und ich ja normal dicht dran bin. Ein kurzer Einblick dazu zeigt auch das Video, inklusive Flucht in den Unterstand.

https://www.youtube.com/watch?v=y_CMH7R2Z1k

23.3

Es muss die schlechten Tage geben, damit man die guten zu würdigen weiß. Vorgestern war Dayo nur auf der Flucht und ich kam wieder mal durch keine Ecke. 
Heute einfach wieder drauf mit leichtem Frust im Gepäck...
Aber nein, er ging sofort von allein gleich in die Ecken. Schulterherein und Konterschulterherein wird immer ein Stückchen besser. Und endlich längere Strecken ran dehnen an den Zügel und Verbindung dazu zulassen. Fein, so macht es Spaß und Tschaka, die erste lange Seite hielt er im Galopp die Balance! 

19.3

Dayo in den Equikinetic-Pausen... 
Dann kommt er und hält mich fest.

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18.3

Dayo zu reiten war heute etwas seltsam. Wenn das so weiter geht, kann ich wohl alle
meine Reitlehrebücher weg tun... 
Ganz wohl war mir erst nicht bei dem Gedanken, bei dem Wind zu reiten, aber bekanntlich
setze ich mich ja über diese Gedanken immer erfolgreich drüber hinweg, da meine Pferde
immer gut auf mich aufpassen. 
Normaler Weise geht Dayo auch nie gleich in alle Ecken, da nähern wir uns immer langsam,
bis die ersten Spannungen weniger werden. Gut sagte ich, wenn du dich schon gleich traust,
bitte. Ich übte ein wenig aus der letzten Reitstunde SH auf dem Zirkel und zwischendurch
gleich ins Konter-SH. Wow, seltsamer Weise kann er das jetzt. 
Das brachte mich ziemlich aus dem Häuschen und ich fragte einfach weiter verbal ab, was
ich so haben wollte, wie auch Galopp üben auf dem Zirkel. Schon ging er auf den Zirkel und
zeigte mir wie so Galopp-Trabübergänge gehen... 
Ich war wirklich baff und fragte, ob er es denn auch andersrum auf dem Kreis könnte.
Schon marschierte er los, wechselte die Hand und trabte an und ging über in den Galopp.
Unglaublich... Ich sagte ihm, wie gigantisch toll er sei und er dürfte heute entscheiden,
ob er aufhören möchte. So stand er einen Augenblick, überlegte 10 Sekunden und lief wieder
los in den Zirkel, Trab-Galopp üben.... 
Ich kippte bald vor lachen vom Pferd, was ihn nun motivierte, sein Paso zu zeigen. Ok, dann
aber auch mit gehen! Da tat er sich noch schwer. ;) Ich musste die Einheit beenden, denn
ich möchte nicht alles nehmen, was er schenkt. Ich musste schon schwer schlucken, denn
das war schon sehr ungewöhnlich.
Ich holte mir noch Mailo, denn ich wollte mir anschauen, ob ich mich verguckt hatte mit
dem unrunden Gang der Hinterhand. Wir liefen uns nur eine halbe Zirkelrunde warm, schon
parkte er und schob ein Bein in Ruhephase... hm, es ist ein Kratzer innen am Sprunggelenk
zu sehen... darum mag er nicht laufen? Im Zweifelsfall immer für den Angeklagten. Als er
wieder am Putzplatz stand, stellte er sich auch gleich seltsam hin.
Mal schauen, wie es ihm morgen geht.

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17.3

Wie schön, das Shaken ist nach der Behandlung verschwunden. 
Die Woche über ging nicht viel und Dayo würde am liebsten platzen. So biete ich
ihm wenigstens Equi-Einheiten an, die nicht immer ganz hübsch sind, denn da steckt
der Rennteufel drin. Nicht schlimm, ist halt so. Hauptsache er kann mal seinen Power
verarbeiten. 
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So nutzte ich die Zeit sinnvoll und kaufte mir nach 18 Jahren einen neuen Anhänger,
der im Handling sehr viel leichter ist für meine Hände.
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11.3

Liebes Schicksal, lass diesen Kelch an uns vorüber ziehen... Natürlich war es heute sehr warm... Dayo rannte viel umher und schnickte so fein mit dem Kopf... Ich ging später raus und schaute mir die Ohren an. An einem sah ich etwas Dreck, also wurde der Puschel etwas raus geschnitten. Leider blieb das schnicken... Auch beim longieren und später rannte er wieder viel schleudernd über den Platz. Selbst eingesprüht. 
Ich ignoriere es erst mal und warte zu.
Dafür machte er eine feine Kappzaumeinheit mit, wobei 
wieder was für seinen Rücken und Schultern getan wurde.
Er schafft es derzeit ganz gut, dass V/A etwas länger zu halten. 
Oft lese ich die Meinung, dass es für hypermobile nicht gut ist und anfangs tat er sich auch schwer damit, jedoch hat er es in meinen Augen nun gut gelernt.

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10.3

Die Behandlung für Mailo war goldrichtig.  Heute hatte er auch wieder Lust zu laufen und der Durchsprung im Galopp verbesserte sich wieder um das doppelte. Elastisch und schön durchschwingend war es sehr schön anzusehen. 
Beim putzen fiel mir auf, wie ein leichtes vibrieren in Kniehöhe zu sehen war. Hm, er wird doch nicht bei 5 Grad frieren? Da er aus unerklärlichen Gründen immer wieder seine Energie der Meridiane verliert, spürt Karin ihn oft als leer. :/ Zuckig war er auch wieder sehr. So bekam er das Akupunkturprogramm nach der Kappzaumeinheit, was er sichtlich genoss. Wer weiß, was es so bringt, jedoch war dieses mal kein Zusammenzucken mehr zu erkennen, als ich den Anbinder gegen die Stallwand klappern ließ... Alles was ein metallenes Geräusch macht, macht ihm immer noch Angst. Zittern war auch weg, Decke gibt es zur Nacht wieder drauf.

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9.3

Man muss schon verrückt sein, an seinem letzten Urlaubstag um 8 Uhr im Sattel zu sitzen um Unterricht zu bekommen. War sehr effektiv und ein interessanter Weg Dayo vom Aufrollen weg zu bekommen. Daran werden wir weiter üben, denn es ging viel besser ohne Gebiss.

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5.3

Behandlung war gut, er kippt rechte Hand lange Seite nicht mehr in den Zaun und auf gebogenen Linien ist auch kein krabbenähnliches seitwärts mehr fühlbar. Nur flott wars halt. 

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3.3

Heute war es recht deutlich, nach ein paar Tagen, ohne Bewegung durch mich, sondern nur untereinander. Eine sehr explosive und leider immer über Tempo gelaufene Kappzaumeinheit, die mich kurzfristig in den Gedanken des Kontrollverlusts kommen ließ, da Dayo nur bestrebt war, Dampf los zu werden. Nach 30 Minuten Trab und Galoppübergängen und Trabstangen, um die Schulter zu lockern, keine Besserung .
Puh, gut junger Mann, dann darfst du das Timerprogramm halt noch mal absolvieren. 
Als meine Gefühlslage umschwenkte, in Verständnis, statt "Oh, wie bekomme ich ihn nur vom Baum." Wurde er sofort ruhig und zeigte, dass er schön mit schwingenden Rücken und im Takt laufen kann. Es ist so super interssant, wie sich das Pferd ändert, wenn man seine Mitte findet und nicht versucht ihn zu drängen. So musste er auch nur 2 Equikinetic-Einheiten "nachsitzen". Gott sei Dank sind morgen die ersten zarten Plusgrade und so kann man die Rakete wieder besser zufrieden stellen, da wieder mehr bewegt werden kann.

25.2

Keine Ahnung, wie sich das nennt... Tandem-longieren? 
Spontan ein Pony zum festhalten bekommen, spontan probiert, ob sie`s tun und sie tuns. 

https://youtu.be/Kkb2pEFHj5o

24.2

Wie schön, die osteopathische " Feuerwehr "stand heute schon auf dem Hof Wie gewohnt, sehr gründlich und fühlend hatte sie schnell die Dysbalancen gefunden. Abgerundet mit einer Akupunktur ist Dayo nun wieder wie neu.
Es freute mich sehr zu hören, wie gut Dayo sich entwickelt hat und werde weiter meinem Gefühl folgen, wie er am besten gearbeitet wird. Interessanter Weise haben Dayo, wie auch Mailo rechts hinten noch in der Sattellage eine kleine Delle, was doch zeigt, wie schief ich bin. Na, zum Glück war ich diese Woche auch zum richten und werde wohl noch einmal öfter gehen, um meinen Pferden nicht zu schaden. Bei Mailo ist es nämlich in der reitfreien Zeit wieder verschwunden. Da hilft der Sattler leider nicht, sondern nur der Physio für einen selber....

21.2

Ich könnte mir schon wieder die Ohren lang ziehen... Ich wundere mich, dass Dayo schon wieder rechte Hand lange Seite fast in den Zaun kippt, da er nicht gerade aus laufen kann und Schlangenlinien 3 Bögen arten in Windstärke 8 aus. 
Natürlich frage ich mich, ob er es jemals lernen wird.... bis ich den Sattel abnehme, feststelle, dass er hinter dem Widerrist abfällt und als ich mich von hinten auf den Hocker stelle, sehe ich das Desaster. Auch der Aufwölbtest verläuft negativ...
Dann werden wir mal einen Osteo-Termin machen...
Ich hoffe, die Rangeleien um den ersten Platz hören bald auf,
oder ich steck ihn in ein Korsett, oder Ritterrüstung. Mit Gebiss versuche ich ja weiterhin, jedoch auch außenstehende konnten beobachten, dass auch mit ewig vorgebender Hand und durchhängendem Zügel, nur die Nase auf der Brust ist. Ich probiere noch ein wenig, dann gehört das zu den Akten, zumindest im Viereck.

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20.2

Was ein Jahr ausmacht 

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18.2

Ich merke gerade immer mehr, wie ich versuche, aus einem Ferrari, einen Trabbi machen zu wollen, damit ich als Angstreiter mit diesem Temperament zurecht komme... Also versuche ich nun noch mehr mich UND Dayo so anzunehmen.  Er bewältigte die teilweise vereisten Wege sehr gut. Einmal kurz anmerken, dass er ganz vorsichtig gehen muss, schon geht er in kleinen Tippelschritten weiter. Heute war Lasino das erste mal dabei. Erstaunlich, wie gefährlich dieses Pferd letztes Jahr immer mal wieder panisch und kopflos durchstartete, ob Reiter drauf, oder daneben war. Dazu drohte ein Auge schon zu erblinden und war schon bläulich verfärbt. Wie ich zu hören bekam, hat unsere Tierheilpraktikerin mal wieder super Arbeit geleistet, denn Borrelien und Leptospiren waren die Auslöser. Pferd ist nun ultracool und die Augen wieder klar! Bin mal wieder schwer begeistert, was so geht...

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17.2

In dieser Ecke hat der Maulwurf neue Hügel in den Rasen gebaut, das geht natürlich gar nicht.  Also Sicherheit geben, drüber weg mit Gedanken, wie "Grüne Wiese, grünes Gras", dann klappt es immer besser. Atmen, Wusa und Ohmmm sind natürlich auch dabei. Zum Schluss Ruhe in der Ecke geben, positiv mit Clickerkeks bestärken und dort die Einheit beenden. 
Heute mal wieder ohne Gebiss, so habe ich mal wieder Kontakt nach vorn.

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So energiegeladene Pferde... Leider machen sie sich einen Spaß daraus Mailo zu ärgern. Dayo leider voran. Schwierig für mich, da neutral zu bleiben, da ich immer schnell für den schwächeren Position beziehe. Nun gibt es 3 Fressplätze, was vorher nie nötig war. Durch die bissfeste Rambodecke ist einmal Pelz weg. :/
Dayos Mittel ist auf jeden Fall abgesetzt, das reicht hier gerade an Selbstverwirklichung. 
Heute gab es für alle 3 Freispringen. Weiterhin ist es erstaunlich, wie viel mehr Mühe sie sich nun geben, alle 3 Sprünge zu springen, seitdem es als Höchstpunktzahl 3 Kekse gibt. 

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11.2

Dayo schwimmt derzeit sehr oben auf der Welle. Auch das Pony macht nun Platz. 
Mailo darf wieder mit an die Raufen und es gibt keine schlimmen Rangelein mehr. Mal schauen, ob
Dayo sich so hält, wenn ich in 2 Tagen sein Mittel absetze. Es soll ja nur immer eine kleine
Hilfe in der Findung zu mehr Mut und Selbstbewusstsein sein. Wenn es nicht passen würde, 
hätte es nicht so gut gewirkt. 
Dayo bekommt das Training weiterhin gut, nun kommt auch mehr Hals oben drauf. Denke
dieses Jahr wird er endlich mehr auslegen, was nun auch besser halten wird, da er stabiler
wird. 
Bei Mailo habe ich nach langer Zeit zum Frühjahr wohl wieder ein "Geschenk " zu erwarten...
Er wird dann wieder geritten werden wollen. Auch ihm hilft sein Mittel gerade sehr, seine
Midlife Krise besser zu überwinden. Keine permanente Flucht mehr, wenn einer von uns den
Platz betritt. Wenn er es noch mal tut, reicht die Ansage, ob er mehr laufen will, als er muss...
Dann dreht er sofort bei. 
Heute hatte ich endlich mal eine Verbindung dazu, wann der Husten mal wieder aufflammt.
Genau 2 Tage, nachdem ein neuer Rundballen geöffnet wurde... Sprich, noch mehr erste Schicht
verwerfen.... Danach ist nämlich wieder Ruhe. 
Dafür, dass ich heute so gar nichts machen wollte, liefen beide am Kappzaum ihre Einheit, 
Dafür haben sie morgen Pause, damit die Muskeln weiter sich aufbauen. Gerade für Mailo
ist noch was zu tun. Anschließend haben beide das Akupunkturprogramm bekommen und 
Mailo zusätzlich das Hustenprogramm, wo auch die Entgiftung mit drin ist. Zusätzlich gibt es 
Bockshornklee, der ja auch gut ausleitet.

7.2

Ei,ei,ei... Ein Führungswechsel ist in Gange. Mailo hat tatsächlich abgegeben und die beiden Platzhirsche geraten nun etwas verschärft aneinander. Fazit, im Eifer des Gefechts sind sie in den Zaun gerasselt, der nun 3 neue Pfähle braucht und C est la vie etwas blutend am Kronenrand. Der hielt für den Rest des Nachmittags erst mal Abstand. Mailo ist nur froh, seine Ruhe zu haben. Ist wohl auch schlauer, wenn es härter wird.

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6.2

Ein freier Tag und es gibt AR Unterricht. Ich verlade und fahre zur Halle, komischer Weise dachte
ich noch, na wenn die mal frei ist... Genau so. Da draußen Knüppelacker ist, wurden die Pferde in der 
Halle geparkt. Also wieder los, nach Hause und zu Fuß zur Halle im Ort. Dayo immer noch seltsam
chillig, macht alles mit.
In der Halle bin ich letztes Jahr immerhin einmal geritten, dann wird das heute auch klappen. 
Die einzige Aufsteighilfe, die ich fand, war ein Barhocker... Wie schön, wenn es so kalt ist, sind meine
Knochen so herrlich klamm, dass ich schon kaum auf den Hocker kam. Ich bat Dayo mir zu helfen.
Schwubs, stand er auf Tuchfühlung mit dem Hocker, also viel zu dicht. Egal, irgendwie schaffte ich es
in den Sattel zu kommen, da kam auch schon die RL. Dayo war wirklich ruhig für seine Verhältnisse und
ich kam relativ gut in die Ecken. Ich wählte trotzdem bald den oberen Zirkel, denn da war er am ruhigsten.
Wir arbeiteten daran, die Nase nach vorn zu bekommen, über ganz viel Schritt und Hand vor, bis er mal
an das Gebiss ran trat und sich schreitend bewegte. Man, was eine Friggelarbeit, auch nur etwas Druck
auf das Gebiss zu kommen. Weiterhin ist der einzige Vorteil mit Gebiss, dass er nicht mehr rennt. Vielleicht
liegt es auch weiterhin an dem homöopathischen Mittel, denn auch das ganze Drumherum ist sehr angenehm
geworden. Auf dem Rückweg schaffte er auch Trecker und LKW zu akzeptieren. Nur ein Schild ließ ihn einmal
quer auf die Straße springen, zum Glück wich das Auto aus. 

5.2

Auch im Alter kann man lernen... ob Mailo das so annehmen wird, wird sich zeigen. Er ist ja ein sehr zuckiger Zeitgenosse, der im normalen Umgang ständig irgendwie zusammen zuckt, bei Geräuschen und schnellen Bewegungen. Das war schlimmer, als er Borreliose hatte, aber die ist ja schon länger ausgeleitet, denn auch das kann mal ein Grund sein, wenn Pferde sich so verhalten. So habe ich jetzt weiterhin einfach die Desensibilisierung fortgeführt, da ich sehe, dass ihm das schon hier und da hilft. So sieht man mich des öfteren in seiner Gegenwart hampeln und hüpfen. Ich bin dann noch einmal mehr froh, meine Pferde am Haus zu haben... denn das sieht bestimmt nicht normal aus... 
Die Peitschenphobie ist auch immer noch sehr ausgeprägt, also wird auch diese mehr zum berühren benutzt und er wird dazu geclickert, wenn er es schafft, ruhig zu bleiben und nicht zu zucken. Meist behält er dabei die Kekse im Maul und kaut sie später, auf Abstand... 
Schon Wahnsinn, dass man auch nach fast 10 Jahren nicht viel reseten kann, von dem, was mal eingeprügelt wurde. 
Bisher ist kein Husten mehr zu hören. Es wäre schön, wenn ich ihn endlich wieder gesund bekommen habe, mit Karins Hilfe.
20 Minuten gab es eine Kappzaumeinheit, wie anschließend für Dayo auch, der wie immer genau so toll lief.

3.2

Eine traumhafte Einheit schenkte mir die schwarze Rakete heute. 
Die Ecken völlig normal zu durchreiten, im Schritt soll ich ihn ja mit Volten konfrontieren,
damit er lernt die Spur zu halten, was heute in Stellung und Biegung sehr gut gelang.
Er hielt den Takt und ich erzählte ihm immer etwas von "schreitender Majestät", was er
endlich umsetzen kann. Vielleicht kamen damit die richtigen Bilder für ihn zum lesen rüber...
SH ist auf beiden Händen kein Problem und der Galopp auf der linken Hand wurde das erste
Mal 2 Runden gehalten! 
Rechts fast eine Runde. Sein Popo wird runder, somit hat er nun auch die Kraft das zu halten.
Gut, mit Gebiss ist immer noch sehr fummelig, da ich immer noch keinen guten Kontakt her-
stellen kann. Immer noch wird der Kopf schnell auf die Brust geklappt. Also weiter die
seidenen Fäden irgendwie absolut ruhig halten, damit er nicht so sehr gestört wird.
Etwas besser zog er heute durch den Körper. Trab-Schritt-Halten-RR und wieder antraben
vorzüglich, wobei er sich schnell versammelt, was man immer mal wieder ins vorwärts
schicken muss. Immer wieder erzählte ich ihm, das er in den Lösungsphasen den Kopf nach
vorn/unten strecken muss.... was er dann prompt immer wieder probierte. 
Ein ultragenial intelligentes Pferd, welches mitdenken möchte und darf.

2.2

Die talentfreien hatten gestern wieder etwas Spaß. Es ist ohne Litzenabgrenzung, was natürlich die Möglichkeit
birgt, dass man sich aus der Affäre ziehen kann, dann aber keine Kekse kassiert. 
So galt auch gestern wieder die Vorgabe, 3 Sprünge, 3 Kekse, 2 Sprünge 2 Kekse usw... Man glaubt es sicher nicht, aber die Rate,
dass sie vorbei liefen reduzierte sich mächtig... 

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1.2

Der Nachbar hat einfach seine schwarz-weiße Plane am Gartenzaun 2 Meter weiter gelegt... Ok... somit ist Herr Dayo wieder etwas durch den Wind und bewegt sich viel krabbenartig. MIR gibt das Gebiss nun die Sicherheit, dass ich ihm helfen kann, trotzdem gefährlich Wege zu gehen. Ein großer Nachteil, er steckt nun sehr in sich und zieht schlecht durch den Körper, obwohl ich nur 2 seidene Fäden in der Hand halte. Dazu wird der Schritt schnell passartig. Ich hoffe, dass er sich noch wieder mehr entspannt, dass diese Fehler wieder verschwinden. Nächste Woche ist ja wieder mal AR Unterricht, da bekomme ich vielleicht noch mehr Ideen dazu. Auf dem anderen Zirkel war keine Gefahr die ihn erstarren ließ, also konnte ich mal wieder den Galopp mit einbeziehen, denn mein Platz ist so gut wie trocken.

28.1

Heute noch nie so einen entspannten Ausritt gehabt! Die Wirkung ist weiterhin
unglaublich. 2 kleine Zuckungen, ohne Rollbacks, oder wegspringen, wo sonst so
30-40 bei 1,5 Stunden, ein normaler Schnitt ist... darf gerne so bleiben. 

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27.1

Interessant, wie genau doch zugehört wird... Für alle Sprünge gab es für jeden 3 Kekse. Für einen, oder 2 gesprungene dann eben ein, oder 2 Kekse. Für eine Nullrunde halt keinen.... Ok... beim letzten Durchgang hat Dayo leider total geschummelt, daher gab es halt nichts. Da hatte ich aber die Rechnung ohne Dayo gemacht, nachdem ich ihm erklärt hatte, warum er keinen Keks bekommen hat... Er raste allein noch mal los, sprang alle 3 Hindernisse, stand dann vor mir und forderte dann seine DREI Kekse ein! 
Wat ein Zufall mal wieder. 
Leider wurde die Keksdose am Rand vom Platz von uns vergessen.... ich fuhr weg und Janina war nur kurz drinnen, in der Zeit inhalierte Pony die komplette Dose, von ca 1,5 Kilo Leckerlis, was natürlich eine Schlundverstopfung nach sich zog.
Aber es ist toll, dass auch alles ohne mich klappt, denn ich war eine Stunde entfernt... Der Tierarzt war schnell da und so war die Kuh bald vom Eis. C est la vie stellten wir erst in Mailos Box, damit er nicht so viel frisst und sich so der Schlund beruhigen kann, nur ist der so dusselig und haut sich die Späne rein. :O 
Dann lieber seine Box, mit Stroh, was er nicht mag. Zum Glück haben wir Heu mit sehr feiner Struktur, das wird ihm besser bekommen. Morgen der Unterricht fällt nun aus, aber es wird sich ein neuer Termin finden. 

Bild 25.1

Auch heute hatte ich ein Pferd unter mir, was für mich ganz neu ist... Er lässt sich ruhig und
fantastisch reiten.
Und nein, das liegt nicht am Gebiss, denn damit kaut er immer noch wie ein Irrer, zeigt oft die Zunge seitlich,
oder legt sie drüber. Darum reite ich mit 4 Fingern und versuche nur den Zügel ruhig zu halten.
Aber diese Ruhe... Eckenproblem ist vollkommen weg, obwohl ich es erwartet hatte, denn ich
neige leider dazu, auf das Pesen zu warten. Dayo stieg aber nicht ein, in meinen Film. 
So konnte ich heute vermehrt die Versammlung abfragen, was gut für Muskelzuwachs sein wird.
Über das Paso, als spanischen Schritt hat er super nachgedacht. Heute gingen 4 Schritte in Folge.
Dayo und Mailo bekommen nun eine ca 3 wöchige "Kur" mit Homöopathie, damit sie weiterhin mehr ihre
Mitte finden. 
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23.1
 

Gerade manifestieren sich wieder die Ängste, ob die schwarze Rakete wohl jemals ruhig wird, steige ich schon mit voller Hose auf und.... nichts... Er geht das erste mal ruhig los, leider etwas in sich verhalten, aber was will ich... Das Gebiss wird mit Kampfkauen und Zunge über das Gebiss bearbeitet, also nehme ich 4 ruhige Finger und halte sie heilig ruhig. Ab und an schnickt er wie elektrisiert den Kopf hoch. Ihn scheinen die Flaps zu stören, die an den Schnallen sind. Ansonsten noch nie so ruhig gewesen. Schon etwas unheimlich, was so eine KM Potenz bewirken kann.  Auch die Bioresonanz wird völlig gechillt angenommen. Ich kam endlich mal zum reiten, ohne ständig auf der Bremse zu stehen. Mal schauen, wie es weiter geht.


Bild könnte enthalten: Himmel, Pferd, im Freien und Natur

22.1

Ich breche mal eine Lanze für unsere Pferde, die nicht immer alles positive und negative von uns spiegeln können. Zum Glück haben sie noch einen eigenen Charakter und auch eigene Ideen und eigene Probleme. Von daher ist es schon manchmal schwierig für uns zu sehen, was ist Pferd und was Spiegel...
Mailo ist gerade so ein herrliches Paradebeispiel. Er ist so sehr mit sich und dem älter werden beschäftigt, dass er seit Monaten schlecht gelaunt ist und sich zurück zog. Wäre das mein Spiegel gewesen, hätte ich mir wohl einen Strick nehmen müssen... Eine ganze Zeit habe ich mir das ja angesehen und ihn zu 80% in Ruhe gelassen. So langsam tat er mir aber immer mehr leid. Es ergab sich, dass meine weise Frau meinte, dass wir ihm nun mal ein wenig unterstützen müssten.... So bekam er seine homöopathischen Mittelchen und klettert die Tage immer mehr, wie Phönix aus der Asche. Er wiehert und brummelt mich wieder an, wird wieder fröhlicher bei den Kappzaumeinheiten und steht nicht mehr in der hintersten Ecke. Heute schenkte er mir einige tolle Übergänge vom Trab zum Galopp, nur über innere Bilder. ... Nun im 10ten Jahr dachte ich mir, dass ich nun mal jedes Zucken von ihm, mit hüpfen und hampeln beantworte, was ja für ihn recht unangenehm ist, wenn ich mich so unkoordiniert bewege. So sah er recht bald ein, dass es wohl albern ist.... Mal schauen, ob ich beim nächsten mal den Klettverschluss ohne Gezappel öffnen kann. ... 

21.1
 

Heute war nach gut 2 Jahren reiten, dass Maß voll. 
So oft hatte ich gedroht, wenn er weiter so rennt und alle 10 Meter einen Anfall bekommt, werde ich ein Gebiss einschnallen.  Nach 4 Gruselecken zu Hause, schoss dann wohl auf dem Zirkel, zur geschlossenen Seite auch noch ein Monster durch die Schafdrahtmasche, worauf er auf dem Hacken kehrt machen wollte. Nun reicht's! Janina brachte mir ihre Trense, denn als überzeugter Gebisslosreiter hat und braucht man schließlich so was nicht !  Wenn ich so unterwegs bin, fackel ich nicht lange und so kam die Trense drauf und ich auch. Nach 10 Metern legte sich ein Schalter um und er ging für seine Verhältnisse ruhigen Schritt. Auch der Trab war nun ruhig und alle Ecken waren plötzlich kein Thema! Grrr, ich hasse es, wenn ich mit solchen Sanktionen arbeiten muss, aber er muss sich das gebisslos reiten wieder verdienen, wenn das jetzt erst mal eine vorübergehende Lösung sein soll. 


Bild könnte enthalten: Pferd, Himmel und im Freien

20.1

Mit meiner eher etwas anderen, unkonventionellen Art des Clickerns, sabbel-clicker ich auch "fremde" Pferde zu Hochleistungen, im wahrsten Sinne, des Wortes. 
C est la vie ist ja bei mir zu 80% nur Zuschauer, aber heute hob er so oft den Zeigefinger, dass ich ihm erklärte, wie man da mit allen 4 Füßen rauf kommt. Runter war dann eine andere Hausnummer... 
Dayo bot viel Paso an, dass ich mal versuchte einen richtigen spanischen SCHRITT zu entwickeln. Die Ansätze waren gut, , mal schauen, was hängen bleibt und erst mal durchdacht wird. Anschließend wollte er noch etwas Freiarbeit machen, worauf ich ihn versuchte zum Warten zu bekommen und dann zu mir zu traben. War ein leichtes für ihn, aber schnell uninteressant, dass er mich dann stehen ließ und ging. Ok, es gibt noch andere, die was machen wollen, so kam das Pony ins Spiel und er ärgerte sich die Krätze und versuchte ständig zu stören. 
Mailo taut langsam etwas auf und wird zugänglicher. Er möchte ganz dezent wieder mitmachen. Schön, das freut mich sehr. 
Sein heutiges Akupunkturprogramm scheint seine Psyche gut zu unterstützen.
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19.1


Ja, man macht halt das Beste draus. Longieren geht, daher sind beide auch dran. Kennt ihr das, wenn man so ein Kind hat, was immer schon genervt und gnadderig drein schaut? So eins habe ich im braunen Pelzmantel. Trotzdem wird er so geliebt, wie er ist, auch wenn er so ist, wie er ist. Früher hätte ich gedacht, so ohne Nutzen, kann man sich doch trennen... Heute weiß ich, dass es damals die "funktionierende Liebe" war... und heute die bedingungslose Liebe. Es hat gedauert, bis ich das gelernt hatte... Vielleicht werde ich ihn auch nie wieder reiten, ich weiß es noch nicht. Es ist so derzeit gut so, wie es ist. Mailo bekommt 1-2 mal etwas Kappzaumarbeit, oder auch gemischt mit Freispringen, damit er nicht ganz seine Elastizität verliert. Wie man super gut auf dem Foto sehen kann ist er ja kein Anatomiewunder, so überbaut, wie er ist, dafür aber in Geberlaune, nach der Einheit in die Kamera zu strahlen.  Holen lässt er sich derzeit nur schwer, so dass ich ihm daraus Arbeit bereite und er dann eben so lange laufen muss, bis ICH sage, es reicht. 
Und kennt ihr diese Kinder, die ganz eifrig immer den Finger heben, damit sie dran kommen? So etwas habe ich im schwarzen Pelzmantel. Natürlich wird auch so ein Kind geliebt, es sprüht ja vor Lust, etwas tolles für mich zu tun... Es hat sich zwar vom gnadderigen Kind erzählen lassen, dass gleich weg laufen lustig ist, wenn der Mensch kommt, aber das schwarze Kind ist immer hin und her gerissen, ob es dem braunen nachtun soll, oder doch lieber kommen, damit man gefallen kann... Ich genieße derzeit Dayos absolute Gelassenheit, dank des homöopathischen Humbugs, den er auch nur jeden 2ten Tag bekommt. Mal schauen, wann man das weiter strecken kann. Karin meint, es tut derzeit seiner Entwicklung gut, wenn er sich mal gefestigter fühlt. Ja, nicht einfach 2 solche Kinder, aber jedes ist liebenswert für seine Einzigartigkeit. 

14.1

Es gibt diese Tage... da möchte man... nein, ich schreibe es nicht. Der Boden ist gefroren, daher beschließe ich, mit Mailo rüber zur Halle, zu Fuß zu gehen. Nur habe ich die Rechnung ohne den Bronco gemacht... Vorweg sollte 40 Minuten Hustenprogramm laufen, jedoch hat er wohl beschlossen, dass er es nicht braucht und flüchtete über meinen so toll geglätteten und gefrorenen Boden. Irgendwann war ich kurz vor dem platzen und schickte ihn so lange, bis ICH sage, wann genug ist. Gut, das sah er dann auch tatsächlich ein.
In der Halle bekam ich eine fantastische Einheit am Kappzaum, wo er mir jeden Wunsch ablas, ob es Trab, oder Galopp war, eben einfach suuuuper!
Gut lieber Mailo, dafür darfst du auf Ehrenwort noch mal frei und ein Sandbad nehmen, denn zu Hause ist es ja bei dem Boden nicht möglich. Ich räumte den Haufen weg und war der Meinung, dass Mailo nun auch bestimmt gern nach Hause möchte... 
aber da habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht...
Gut, dann schicke ich dich wieder so lange, bis du meinst, dass dieses doofe Spiel auch für dich doof wird.
Jep, dann durfte ich ihn mit nehmen. Meine Güte, er kennt meine Antwort darauf, aber das Kind muss wieder auf die heiße Herdplatte fassen... Zu Hause gab es Knutscher von ihm und später wurde ich mit einem freudigen Wiehern begrüßt. Man muss es nicht verstehen, aber wenn er so abfragen muss, ob ich noch sicher bin, mit dem, was ich tue, dann bitte. 
Und nein, das Foto ist nicht bearbeitet, damit er so glänzt, das tut er einfach so. 

13.1

Dayo ist schon nach 2 Bioresonanz Behandlungen hustenfrei. Seit 2 Tagen nichts mehr zu hören. Sein homöopathisches Mittel bekommt er noch etwas weiter, denn es hilft imens, den Stress runter zu fahren. Trockenes Pferd am Schluss, was durch alle Ecken kam und trockener Hänger auf der Rückfahrt.  Heute eine Unterrichtseinheit mit FN, war absolut im grünen Bereich.

7.1

Gleich heute wieder los, dieses Mal wieder mit Katja und Amigo. Eigentlich schlimmer, als gestern, mehr Rollbacks, mehr hin und her Gespringe ebenso die Begleitung.  Dayo klatschnass aber heute berührte er alle liegenden Bäume von alleine. Es gab überwiegend verbales Lob, da ich mir sehr gut vorstellen kann, dass ein Pferd sich gerne einmal mehr erschrickt, da es ja dann für den Mut, es zu berühren, einen Keks gibt... Seltsamer Weise wurde er dann nach und nach ruhiger und trocknete sogar wieder. Wie man sieht, haben wir teilweise fantastische Strecken. 

6.1

Schade, die Wirkung vom Silvesterentspannungszeug ist leider vorbei und so gab es eine etwas unentspannte Runde mit Janina und C est la vie. Dayo wieder klatschnass und fast jede liegende Birke tötete ihn . Zu Hause hat er eine, die er schön ab nagt...  zur Krönung noch ein Rollback da das Gleisbett neu mit Steinen ausgelegt ist, wo wir immer drüber reiten. Die Führungsposition überfordert ihn noch sehr. Nur ist das Pony auch noch zu grün dafür hinter den Ohren, also müssen wir da alle durch.

4.1

Es ist fantastisch, wenn man morgens mit einem Asthmaanfall von Mailo begrüßt wird. Mein Mann hat Urlaub und hielt Mailo fest, der tapfer die Spritze mit Cortison über sich ergehen ließ. Leider konnte ich nicht spontan frei machen, so flog ich nach der Arbeit tief, um die Späne zu besorgen. Die Ställe alle 3 auf Grund ausgemistet, damit es keine Berührungspunkte mehr mit dem Roggenstroh gibt. Mailo reagiert leider doch sehr darauf. Nun hat er Späne und die anderen beiden haben nun Gerstenstroh. Eine Behandlung mit Bioresonanz gab es auch noch schnell im dunkeln und nun hoffe ich die Kuh wieder vom Eis zu haben. Ein doch etwas stressiger Tag den man dann abhakt und nun hofft, dass Mailo nun wieder Ruhe hat. Zum Glück nimmt er es gut an, wenn ich ihm ein Aerosol in die Nüstern halte, so ist die akute Situation zum Glück schon etwas entschärft. Wundert mich, dass man das nicht auch in der Veterinärmedizin einsetzt.

1.1.18

zu reiten, was sonst eher sehr flott war, fühlte sich nach Arbeitstempo an. Geradeaus laufen klappt auch erstaunlich gut. Denke es hängt mit der ungeplanten Behandlung zusammen, als die Hufe gemacht wurden und ich zur Arbeit war. Da Dayo sehr wieder aus den Fugen war, ergab sich somit eine Behandlung einer Osteo, die eigentlich zur Unterstützung mit war. Hat Janina richtig entschieden, es mitmachen zu lassen. So hatte ich heute auch keine "Krabbe" mehr unter mir, denn Dayo hielt nun gut die Spur. Den Unterschied der Brustmuskulatur kann man auch gut sehen. Diesmal auch nicht schweißgebadet und gestresst, sondern ein recht entspannter Dayo. Bitte bleib
so. 
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28.12

Wie schön, irgend ein netter Mensch hat mir wohl das schwarze Pferd durchgetauscht. Die Sonne scheint, mir ist eigentlich nun alles egal, ich lade wieder auf und heute gehts mal flott in den Wald mit Katja. Wir wählen die kurze Strecke, da es ja um 16 Uhr dunkel wird. Dayo startete ganz normal, ohne Theater. Ok, bei den Schafen wollten beide per Rollback nach Hause, aber wir konnten es ihnen ausreden, stiegen ab und lobten sie gen Himmel, wie mutig sie da seien. Danach wurde viel geklettert, leider kann man das auf dem Foto gar nicht so sehen, ist aber schon recht steil hoch, wie auch runter... Ein paar kleine Galoppstrecken waren auch dabei und Black Beauty war nicht wieder zu erkennen... Wer weiß, was es gebracht hat, was ich ihm geflüstert hatte... Selbst auf die Aussichtsplattform traute er sich heute. Von gestern zu heute, ein Unterschied, wie Tag und Nacht... Leider scheint die BWS wieder fest zu hängen, mal schauen, ob die Osteo kommen muss. 

24.12

Leider platzte mir dieses mal der Kragen. Etliche Vorwarnungen, dass er sonst 
an der Longe überschüssige Energien entladen kann, verpufften ins Leere. Da ich weiß, dass Dayo sehr wohl den Sinn versteht, steige ich nach der 5ten Vorwarnung ab. Sattel runter, Longe dran und nun können wir uns über Sinn und Unsinn von Gruselecken unterhalten. Er kam sehr schnell runter, der Kopf ging von allein in die Tiefe, wenn er durch die Ecke trabte, oder galoppierte. Gut, das klappte dann auf beiden Händen und somit machte ich den Kappzaum ab, in der Erwartung, dass er bestimmt schnell das Weite sucht. Aber es war ganz das Gegenteil, er folgte mir auf Schritt und Tritt und als ich die Decke holte, trabte er auf mich zu.
Ich erinnerte mich an Karins Worte, dass Dayo immer mal wieder die Grenzen klar abfragen wird. Wahrscheinlich war heute so ein Tag...

22.12

Durch die jahrelangen Erfahrungen, was Tiere in "Gesprächen" so von sich geben, habe ich immer mehr gelernt, sie nicht auf den hohen Sockel zu platzieren, denn sie sind nicht sooo viel besser, als Menschen sie manchmal darstellen. Sie haben sehr ähnliche aber sehr einfache Ideen, aber auch "negative" Emotionen, wie schlechte Laune und Neid. z.B. Mailo ist da ein Paradebeispiel.  In solchen Situationen, wie gestern, ignoriere ich ihn, bis er wieder vom Baum kommt. Dazu noch dieses eingebildete Machoverhalten.  Genau das, was Frauen lieben... Die Welt stimmt also nicht immer, was sie dir damit sagen wollen, sondern sie haben auch ihren eigenen Kopf. Daher nehme ich lange nicht mehr alles auf mich gemünzt. 
Dafür bekomme ich heute ein liebreizendes braunes Einhorn, was Sprechstunde für mich hat, mich mit Herzchenaugen anschaut und Küsschen verteilt, obwohl ich gerade ein tolles Date mit seinem Nebenbuhler hatte, der mir mal wieder eine fantastische Kappzaumeinheit schenkte. Sie sind halt nur bessere Menschen, aber keine Götter im Pelzmantel, die auch nicht immer Recht haben. Das zu unterscheiden und interpretieren ist eine Kunst und ich bin immer auf dem Weg, sie gut lesen zu können, was mir manchmal gelingt. Dayo bekamen die 2 Sitzungen mit dem Akupunkturprogramm sehr gut, er war heute ohne Explosionen und man konnte es mit ihm voll und ganz genießen. Da Mailo gestern morgen leichte Luftnot hatte, wobei ich den eingestreuten Strohballen vermute, der vom letzten Jahr noch stammte, bekam er sein spezielles Programm Bioresonanz und konnte gestern Nachmittag schon wieder am Freispringen teilnehmen. Ich bin weiterhin sehr froh, mir das Gerät geleistet zu haben, so kann ich immer sofort agieren.
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16.12
 

Das schwarze Nervenbündel fährt nach Wochen endlich wieder in den Wald.  Man merkt die 1000 Volt absolut, aber trotzdem ist er jederzeit händelbar, auch wenn er derzeit mit Kappzaum geritten wird, da seine Trense beim Sattler ist... Schon bevor er mich wieder zu Gesicht bekam, sah meine Tochter ihn umhertigern und äppeln. Natürlich auch während wir unterwegs waren und der Hänger schwamm schon auf der Hinfahrt . Die schöne Aussicht auf die Elbe wollte er auch lieber mit Abstand genießen... Mehr als traben und klettern war heute auch nicht drin. Zu Hause gab es das kleine Akupunkturprogramm, vielleicht kommt er damit mal mehr vom Baum. Derzeit habe ich schon gut Mut und Ruhe, aber es reicht leider nicht, um Dayo zu unterstützen.


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14.12
 

Das erste mal allein in der Halle reiten, war schon ein Event... 
Auf meine Frage, ob ich nach dem ablongieren aufsteigen dürfte, wurde mit an mich ran parken beantwortet. Anfangs ging es eigentlich,aber dann drehte er immer mehr auf. Ich habe nur versucht ein ruhiges Ende zu finden. Hänger war auf dem Rückweg auch wieder voll gepinkelt... War schon sehr stressig für ihn. Er kaute noch zu Hause in der Box ständig. Was ein Dynamitfass. 


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12.12
 

Sie können nicht viele Kunststücke, denn der Weg soll gewaltfrei bleiben, jedoch das was sie zeigen, zeigen sie mit freudiger Ausstrahlung. 


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7.12

Mailo hatte heute seinen Akupunkturtermin bei Maren Metzler und zeigte sich gleich von seiner besten Seite mit Flucht auf den Reitplatz.  Ich nehme das ja nun nicht mehr krumm und gehe hinter her. Das findet er gut und schon bald gibt er grünes Licht, dass ich halftern darf. Schon wird der Kopf schief gehalten und mich angeschaut, ob ich das nicht auch lustig fand. Ja Mailo, ich fand das lustig.  Schon gab es einen Knutscher und Maren durfte ran. Sein Gesamtbild hat sich verbessert zum letzten Mal und so wurde heute wieder ordentlich genadelt, was er mit viel Zureden auch zuließ. Der Lungenpunkt am Hinterbein wurde noch gemoxt, während die Nadeln wirkten. Früher hatte er ordentlich blutunterlaufene böse und wilde Augen und wehrte sich sehr, so das ich in Folge eigentlich nur noch Laseraku hier hatte. Aber, wie man sieht, nun geht es. Zum Schluss wurde noch das Brustbein osteopathisch behandelt und somit müsste Mailo nun gut versorgt sein. Es wird noch eine andere Heulagerung geben, denn so kann man sich schwarz behandeln, wenn immer wieder der Schimmel ins Heu kriecht. Anschließend wurde Dayo noch kurz im Unterstand begutachtet und Maren war begeistert, dass alle Wirbel noch an Ort und Stelle waren, was ja bei Dayo eher ungewöhnlich ist... Muskeln kommen auch immer mehr, also alles auf einem guten Weg. Mailo ortete derweil, dass er schön draußen wartet, bis die Menschen doch bitte aus dem Unterstand verschwinden. All die Jahre kann er es immer noch nicht ertragen, wenn er der Meinung ist, aus engem Raum nicht schnell genug flüchten zu können. Aus Spaß lud ich ihn ein, doch einfach zu kommen und zu fressen.... und tatsächlich traute er sich.  Er ist und bleibt spannend und nicht langweilig. Die Nadel auf dem Foto hatte sich übrigens nett verbogen... Wahnsinn, was da für Dinge wirken...

3.12

Ok, allein in der Halle ist Dayo auf jeden Fall noch nicht zum reiten geeignet, denn Fury verliert doch die Nerven und es ist unmöglich überhaupt an die Bande zu Fuß zu kommen, wo die Bandenwerbung zu sehen ist . Es ist auch kein Pferd weiter in der Halle. Also etwas Dampf an der Longe ablassen und nach insgesamt einer Stunde konnte ich einigermaßen dort entlang kurzzügeln. Nun weiß ich auch, warum ich intuitiv so viele Clickerkekse eingepackt hatte. Die neue Abschwitzdecke hält, was sie verspricht und nach der Fahrt kam Dayo trocken vom Hänger.

2.12

Sensibilisiert durch den Kurs bei Claudia B. machte ich mir meine Gedanken, warum die Hinterhand so extrem ausweicht, wenn ich mich nur ein Millimue verkehrt bewege. Am Kurzzügel wird es ja deutlich besser und wenn ich auf Abstand gehe, störe ich am wenigsten.  Dayo ist also gar kein so großer Bewegungslegastheniker, sondern ich störe vorn zu sehr. Also baute ich ihm heute nach ewigen Zeiten mal wieder die blau-gelbe Quadratvolte auf. Schau an, wenn ich nicht störe, kann er fast taktsicher seinen Kreis halten. Merke, am Kappzaum habe ich ihn zu sehr daran gewöhnt, durch das Übertreten denkt er nun, dass er das immer gleich anbieten muss, wenn ich vorn mit der Longe dran bin. 
https://youtu.be/8tkAZqHXpJI

29.11
 

Meine Osteo hat ganze Arbeit geleistet, so dass ich mich sehr gut wieder bewegen konnte. Sie verordnete für heute reiten. Prima, der Sattel kann heute auch abgeholt werden, Dayo hatte genug Pause, dann kann es ja nur gut werden. Meine Zäume werden auch gerade für unsere Zaumidee gebraucht, also ritt ich mit dem Kappzaum, womit ich die Stellung schwerer hin bekomme. Man glaubt es kaum, aber der war die Ruhe in Person und ließ sich auch durch jede Ecke reiten. So übten wir zum Schluss noch die Volten, die wir an der Erde beim letzten Kurs gezeigt bekommen hatten, wo ich Dayo mit den Zügeln einrahmen sollte. Ich probierte das erst mal auf 10 Meter Volten, denn das ist super schwierig für einen hypermobilen. Meine Tochter musste dann ab und an Feedback geben, ob mein Gefühl dazu übereinstimmte. Dayo machte das gar nicht schlecht und trat nur einen Huf daneben. Mailo holte sich derweil die Aufmerksamkeit auf andere Weise, indem er auf das Podest kletterte , einen Huf in Ruheposition brachte und dort so die ganze Zeit stand. Seine neuen Futterzusätze mag er gar nicht und ließ die Hälfte im Trog. Von den Resten formte ich Bällchen und redete sie ihm in den Hals... Und er aß sie bedächtig auf... Eine halbe Stunde konnte ich ihn mit meinem teuren Bioresonanzgerät im Stall allein lassen. Natürlich hängt es außerhalb der Box, aber er hatte keine Strippe raus gezogen! Toller Kerl! Heute war gar kein Huster zu hören. Schade, Foto ist so undeutlich, aber es sah zu herrlich aus. 


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28.11

Mein kleines Sorgenkind Mailo bekommt gerade wieder alles, was gut ist. Seine Asthmaanfälle bekommt durch zu viele Schimmelpilzsporen. Da wir hier alle unser Heu von feuchten Böden geerntet hatten, ist das leider für empfindliche Pferde nicht verwunderlich. Karin kann mit der Bioresonanz einiges abfangen, aber leider nicht alles. Dazu sind seine Energiebahnen wieder dicht und da es wohl auch im Brustbeinbereich und oben HWS klemmt laut reinspüren, wird das ganze nächste Woche mal bearbeitet. Ohne Blockaden hätte ich das Gerät laufen lassen, für die Meridiane. Mailo schenkte mir noch eine Minifreieinheit. Und ja mit Decke läuft es sich schlecht, aber so ist es mit den spontanen Dingen und er mag seine Decke derzeit auch nicht hergeben, da ihm fröstelt...

25.11

Ich finde es doch sehr interessant, das Clickern aus wissenschaftlicher Sicht zu betrachten, wie auch aus der Sicht des Tieres.Viel habe ich wissenschaftliche Abhandlungen von Verhaltenstherapeuten und anderen Profis bestaunt, wie sehr dort die Ideen aufgedröselt werden. Ich probiere ja auch fast alles aus, was aus meiner Sicht nicht schädlich ist. Ich bin leider nicht so geduldig das so umzusetzen. Ich merke, dadurch, dass ich ganze Sätze und meine manchmal überwältigende Energie einsetze, viel schneller ans Ziel komme. Davor hatte ich es natürlich nach Buch probiert und ziemlich schnell das Buch wieder verkauft. Zumindest bei unseren Tieren und auch denen, wo ich ab und an mal unterstütze, hat keins ein Problem mit dieser Art und Weise gehabt. Wenn wir uns distanzieren, perfekt etwas haben zu wollen, kommen die Tiere mit eigenen Ideen und auch meinen Ideen, mir entgegen, was oft bei mir ein Lachen hervor lockt, was sie wiederum anstachelt, noch was obendrauf zu legen. Nun gibt es halt die Tiere, die sich eher albern vorkommen, so einen Spielkram angeboten zu bekommen und dann gibt es die, die sich fast ein Bein ausreißen, um das ja richtig zu machen. Wenn man also auf Perfektion verzichten kann, versucht man es einfach mit einer Tasche voller Kekse, Geduld, gut gewählte Sätze und viel Spaß, damit kommt man auch ans Ziel, wenn auch nicht so professionell.  Natürlich sollte man die Futtererziehung nie dabei außer acht lassen, denn sonst mutieren sie schnell mal zur Distanzlosigkeit. Für dieses Foto gab es keinerlei Vorübungen unter dem Reiter... Ich habe einfach nur gefragt:" Dayo traust du dich mit mir auf das Podest? Es würde natürlich dafür Kekse geben..."  Er war trotz meiner Bedenken schneller drauf, als ich gucken konnte... Clickern macht doch herrlich mutig und vieles plötzlich einfach...
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21.11

Da meine Rückenblockade mich zwingt ruhiger zu machen, ist Zeit für anderes. Perfekte Zeit, um in der 3ten Novemberwoche gegen die Dassellarven vorzugehen und den Sattel überprüfen zu lassen. Der Sattel wird nun geändert und kommt nächste Woche wieder, wo ich dann hoffentlich auch wieder fit bin. Des weiteren haben der Sattler und ich unser Wissen zusammengetragen, um ein Kopfstück zu entwickeln, was dem Pferdekopf vom Tragekomfort her zu gute kommen soll, denn alles was ich bisher gekauft hatte, war nicht immer das, was Pferd gut findet... Wir werden demnächst also den Prototypen austesten und meine liebe weise Frau hat anklingen lassen, mal rein zu spüren, wie Pferde das Teil dann so finden.
Es wird dann geeignet sein, für gebisslos, mit Gebiss und zum longieren. Alles variabel zu bestellen. Foto passend zum Wetter...

18.11

Mailo benimmt sich viel entspannter, seitdem er seine neue Rolle bezogen hat und Dayo ist noch bereiter mit mir was zu tun. Unglaublich, wie sie es zeigen. Dayo Sorgenfalten über den Augen sind kaum noch zu sehen, er knispelt immer wieder liebevoll an mir rum und lehnt seinen Kopf an mich, oder auf meine Schulter, was ich dankend und erklärend ablehne, denn sonst schreie ich, da meine LWS so was von blockiert ist. 
Vorgestern saß ich für ca 15 Minuten auf Dayo, aber durch mein unterdrücktes Schmerzgrunzen, hielt er immer wieder an, da er spürt, dass es mir nicht gut geht. Also lass ich es.
Darum schaue ich mir den neuen Unterricht auch nur an und longiere Dayo. Janina und Pony sind sehr zufrieden mit dem Unterricht und sehen toll zusammen aus. Wäre schön, wenn sie dort Unterstützung bekommt. Dayo und C est la vie sind super brav in der Halle, trotz Sturm und Pony überhaupt das erste Mal dort geritten wurde. Die RL war begeistert, wie brav doch beide Pferde sind...  Ich behalte es für mich, wie es bei uns ist... und wie das geht.  Unsere Pferde nehmen tatsächlich sehr viel Rücksicht und sind sehr bedacht, nie zu rempeln, Zehen zu zerquetschen, zu schubsen, oder loszurasen.

14.11

Mal wieder was aus der Ecke der Tierkommunikation...
Mein lieber Mailo... ein Unikum, ein Lehrmeister... ein Einhorn...
Die letzte Zeit macht er es mir doch schwer, ihn gesund zu bekommen, damit wir an alte Zeiten anknüpfen können, denn irgendwas hat er ja immer... Ich weiß ja mittlerweile, dass es keine Zufälle gibt und sich nicht nur Menschen in Krankheiten flüchten können...
Nach meinem Telefonat mit meiner weisen Frau, bin ich nun um einiges schlauer, was mein Gefühl bestätigte, dass er irgendwie nicht mehr so will... Darum war mein "Rentnergedanke" doch nicht so abwegig. 
Wenn man es ins menschliche übersetzen möchte, hat Mailo eine Midlifecrisis... Er merkt, dass er nicht mehr so kann, wie früher und das macht ihm gerade zu schaffen. Er ist ja nicht wie Dayo, der unbedingt gefallen möchte. Er möchte seine Ruhe und ich gehe ihm auf den S***.  
Gut, Mailo darf das sagen.  Ich werde ihn nur etwas formerhaltend longieren, damit er nicht ganz von Sack und Saat kommt, denn ein älteres Pferd wieder aufzubauen ist schon mühsamer. Er lässt sich nun auch schneller vom Futter verdrängen und die jungen Herren foppen ihn schon ab und an. Wenn er vor mir flüchtet, soll ich bewusst zu Dayo gehen und dann mit ihm etwas machen, ohne ihm dabei eine lange Nase zu zeigen. Noch nicht mal mit einer Waldrunde ist er zu locken. Dann kommt von ihm gleich, kein Bock und lass mich in Ruhe...Er wird von ganz allein wieder kommen, wenn er sich wieder gefangen hat. Unterstützend bekommt er ein paar Bachblüten, die seine Stimmung heben sollen und den neuen Lebensabschnitt leichter gestalten.

13.11
 

lickerkram war für mich damals absolut sinnfrei...
Ich bin froh, es mir anders überlegt zu haben. 
Die Pferde werden sehr sicher in ihrer Umwelt, wenn
sie ihre "Monster" berühren dürfen, mit einem Verstärker, 
in Form eines Leckerlis.

 


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12.11

Nach viel Sonnenschein kommt auch mal Schatten... Schon das einfangen des Einhorns war mir heute echt zu müßig, aber stur wie ich bin, bleibe ich dran. Litze zu und im Paddock schaffe ich ihn zu halftern, während er den Blick eines dem Tode nahen aufsetzte.  So werde ich nie erahnen können, ob der Herr gerade gewillt ist, mit mir ein Ründchen durch den Wald zu drehen und meine Laune wird dadurch auch nicht gerade gut. Egal, das Wetter ist gut. 
Ich frage an, ob er sich an den Baumstumpf stellt, damit ich in den Fellsattel krabbeln kann, denn meine LWS hatte schon SOS gefunkt, dass sie eine Blockade hat. Reiten tut da ja gut. Erst war auch alles gut, bis wir zum Bahnübergang kamen und er zur Salzsäule erstarrte... DAS stand da noch nie! Mein Kopfkino
funkte "kehrt marsch" und Mailo tat natürlich selbiges. Nachdem ich ihn schnell überzeugen konnte, nicht in Richtung Heimat zu pesen, machte ich mich stark und überzeugte ihn clickernd, dass er da trotzdem zwischen durch gehen kann und auch das Dixi-WC anzufassen geht! Puh, gerade habe ich derzeit eh schneller das P in den Augen, da passt das natürlich super! Ich konnte aber auf beiden Seiten der Schienen viele Pferdehaufen sehen, was mir erzählte, dass hier nicht alle so locker lang gehen... Da ich zu Hause noch mal die Sehne eingehend betrachtet hatte und ich sie heute als glasklar einstufte, fragte ich nach einem Trab. Ja, Mailo war auch gleich bereit dazu und ich fühlte heute auch kein tickern. Dafür packte er wieder ein wenig seinen Husten aus. Manchmal bin ich es echt leid... dann schleicht sich der Gedanke bei der Summe der Dinge ein, ob er vielleicht doch glücklicher als Rentner wäre.
2 Hopsattacken wurden noch durchgezogen, ich legte die Zügel auf den Hals und dachte nur mach, mir langsam egal. Dafür wollte er mal wieder nicht zum Hänger, sondern weiter gerade aus und den Ritt ausweiten. Nö Mailo, danke es reicht mir heute.
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11.11

Dayo war gestern schon genug über die Uhr, so das ich heute entschied, ihn nur an der Erde zu arbeiten. Auf dem Hänger pochte sein Herz schon so laut, dass ich ihn von unten hörte, bevor ich ablud. Wieder eine neue Halle, recht bunt bestückt, so das ich ich mich erst mal auf beiden Händen jeweils einmal rund rum erclickerte. Ziemlich schnell übernahm Claudia Dayo um ihm zu zeigen, wie er sich besser einrahmen lässt zwischen den Zügeln. Dayo nahm das relativ schnell an und machte gut mit.
Später übernahm ich ihn, um das ganze selbst in Fleisch und Blut übergehen zu lassen. Also Tempo weiterhin raus nehmen und nur im Altas stellen. Ich hatte bisher da den 2ten Wirbel immer noch mit dazu genommen, dass ist für ihn zu viel, da die Hinterhand auch schnell abdriftet. Memo an mich, ihn mit Volten konfrontieren, damit er lernt sich weiter mehr zu balancieren. 

10.11

hm wohl. Es gab nämlich ein Date mit einer 2ten Unterrichtsquelle, mit der wir mal einen Termin machen wollen. Und da ich eh nur 1 mal im Monat habe, kann ein 2tes Mal nicht schaden.  Mal schauen, ob es passen wird.
Leider kam ich so etwas zu spät zum Kurs, von Claudia. Trotzdem waren die gut 2 Stunden schon beeindruckend, was sie sieht und fühlt und dazu auch noch Lösungsansätze vermittelt. Toll, so unterschiedliche Probleme zu sehen und sich mit einem hypermobilen nicht mehr allein zu fühlen, wenn man einen anderen dabei live sieht. Oder Pferde, die unter ihrem Reiter auf der Flucht sind. Auch da geht es halt nur step, bei step... und muss viel Geduld aufbringen, die alt installierten Knöpfe neu zu bespielen. Ich bin also sehr gespannt auf morgen. 
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4.11

Bisschen spannend wars heute schon... Es ging zu 4t in den Wald und Dayos Gemüt schaukelte sich ganz langsam hoch. Mir war erst nicht klar, warum, aber als ich meine ersten Spins meines Lebens erleben durfte, wurde mir klar, dass er durchdreht, wegen einer winzigen kleinen Schimmelstute, die hinter ihm lief. Zum Glück ging es dabei nicht tiefer rückwärts ins Gebüsch, während ich so dachte, ich sei auf dem Jahrmarkt. Gut, also versucht die Ponydame berühren zu clickern. Brachte aber nur mäßigen Erfolg. So reihte ich mich dann zum Schluss ein, denn dort litt Dayo nicht an Verfolgungswahn. Gefühlte 50 Kilo hat er wohl ausgeschwitzt, vor Stress. Da ich ja nie zufrieden bin, mit den Kopfstücken, gab es noch mal eine andere Variante als Nasenriemen.  Zu Hause bekam Dayo erst mal Akupunktur, um auszuschließen, dass er vielleicht nicht in der Spur hatte. Man kann manchmal gar nicht so doof denken, wie es kommen kann...

2.11

Die 3 haben echt Ideen. 
https://youtu.be/zPlqgHLe6-A

31.10
 

Mein Stresslevel war wunderbar an Dayo abzulesen, der in 10 Minuten schon 3 mal am 
Anbinder äppelte, denn heute hatte ich beschlossen, ihn in der großen Halle zu reiten. 
Verladen ging sofort, ohne Nachfrage. In der Halle machte ich erst mal Kurzzügelarbeit, mit der Ansage mich heile zu lassen, wenn er Panik bekommt, in den Ecken, denn die hatte er gleich am Wickel.  Ich stieg trotzdem auf u d lotste ihn durch die Halle, so gut es ging. Fazit, es blieb nur eine Gruselecke übrig und trotz der 1000 Volt machte es Spaß. In der Halle machte jemand Antischrecktraining und ich durfte mich auch an der Plane versuchen. Ich überließ Dayo die absolute Entscheidung, indem ich ihn fragte, ob er sich da drauf traut und er marschierte sofort hin und ging drauf und drüber. Zum Schluss auch noch ohne mich, einfach fantastisch! Was ein tolles Vertrauen. Auf der Rückfahrt gab es zwar Stresspinkeln auf dem Hänger, aber das übersah ich einfach.  Die neue Heuraufenkonstruktion wurde nebenbei auch sehr gut angenommen. Ich bin froh, die Eingebung mit den Lattenrosten gehabt zu haben, passt wie die Faust aufs Auge. 😂


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29.10
 

Einfach ein super Gefühl, wenn alle Monster im Urlaub sind und das Pferd sich mal richtig auf den Reiter konzentriert, ohne einen die 1000 Volt mit Fluchttendenzen spüren zu lassen.  Dazu noch sensationell, wenn man das Gefühl hat, dass der unter einem nicht auf der Flucht ist, sondern im Arbeitstempo und im Takt läuft, als wenn er nie was anderes getan hat. Ich habe ein wenig von der letzten Unterrichtseinheit das SH nachgearbeitet und den Galopp heute mehr dazu genommen. Übrigens ist die tolle Plane in der Ecke durch den Sturm schön hoch geweht und bewegte sich immer mal ein wenig, aber da ich sehr viel Ruhe vermitteln konnte und schön atmete, Lief Dayo super daran vorbei. 


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27.10

läuft, wo man immer sehr schön die bösen Blicke sehen kann, mit angelegten Ohren, wenn wir so in Gange sind. Völlig ohne Erwartung ritt ich Mailo also heute auf dem Platz und ich staunte mal wieder nicht schlecht, dass sie nichts vergessen... Er lief in perfekter Dehnungshaltung, leicht in der Hand und auf beiden Händen fast gleich gut. Natürlich wurde auch bei ihm nicht an Lob gespart! Als ich abstieg schaute ich in ein zufriedenes Gesicht, ich glaube es hat ihm sogar Spaß gemacht, zeigen zu können, dass er es auch kann.  auf Anfrage machte er auf dem 2ten Bild sogar ein freundliches Gesicht.  Husten... war nicht zu hören...
Bild könnte enthalten: Pferd, Himmel, im Freien und Natur
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26.10
 

Und wieder mal ein neues Kopfstück... Auch nicht sooo zufriedenstellend, aber in manchen Dingen besser, als das Barefoot.  Dieses ist dann das Arrimar. Der Unterricht war sehr gut. Die RL weiß sehr genau, wie sehr man dieses Pferd nur in homöopathischen Dosen reiten kann. SH auf dem Zirkel bin ich noch nie geritten, klappte aber sofort. Beim Kruppe herein auf gebogener Linie kam ich mit mit meiner Umsetzung an die Grenzen, trotzdem verstand Dayo mich sofort. Er war für seine Verhältnisse aber auch sehr ruhig und so machte es super Spaß.
Und wenn ich darüber nachdenke, hat Dayo sich heute sehr viel aufgerollt... Vielleicht liegt es am neuen Kopfstück... Ich werde zum nächsten Mal mal polstern im Genick.


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23.10

Attacke gegen Mailos Husten, mit Bioresonanz, bevor das Kind in den Brunnen fällt. Nun mit eigenem Gerät, gibt es mir ein gutes Gefühl, immer gleich handeln zu können. Mailo spielte heute den schlimmsten Bronco seit langem. Es dauerte schon eine Weile, bis ich den dann zur Salzsäule erstarrten aufhalftern konnte.Da er trotz meiner Atmung, selbige anhielt, blutunterlaufene böse Augen zeigte, wo schon das weiße zu sehen war und flitzte , wie angestochen über den Platz. Also alle Register gezogen der Gute. Da ich weiß, dass es pure Eifersucht auf Dayo ist, nahm ich ihm das überhaupt nicht krumm, sondern im Gegenteil, ich erzählte ihm, wie wertvoll er ist, dass er meine Änderung geschafft hat, was niemand anderes geschafft hätte.  Langsam besserte sich seine Laune und seine Augen wurden wieder warm und liebevoll. So stand er 1 Stunde still und ließ sich vom Gerät beschallen, ohne den Stecker zu ziehen, was ja gern mal gemacht wird.  Ich ging ab und an mal rein zu ihm für einen Kekseinwurf und konnte sonst draußen schön Klar Schiff machen. Kaum war Mailo wieder draußen, warf sich Dayo an den Pfeiler zum scheuern, da ich ihn noch nicht beachtet hatte... Ich erinnerte ihn, dass die Mähne doch schon ab ist... Sofort hört er auf und drängelt sich dann zwischen mich und Mailo. Die beiden machen mich echt madig.  22.10

Weiterhin schreibe ich mir hinter die Ohren, noch bewusster zu atmen und auch Mailo steht weniger stocksteiff am Anbinder. Schönen Auftrag, den er mir da schon vor langer Zeit gegeben hat, ich aber absolut nicht bereit war, an mir zu arbeiten.  Die 8 Jahre, die er immer abgehauen ist, habe ich dieses Jahr erfolgreich gelernt zu ignorieren... JETZT darf ich es schreiben... ich konnte ihn den GANZEN "Sommer" zur Wiese bringen und ABHOLEN! Schaka ich habs geschafft nicht wütend zu werden, oder das berühmte atmen zu vergessen. 
Wie schön, nun ist er wieder leicht verschleimt, da ich meinte, ihn ja nicht so verweichlichen zu müssen und hatte die Decke noch weg gelassen, natürlich ist die arme Primel über Nacht nass geworden und heute raschelt es leicht in der Luftröhre! Lass mich von dem Blödsinn der Thermoregulation nicht mehr mitreissen, er bekommt die Decke auf und basta! 
Mit Dayo lief es heute um Klassen besser, als im letzten Video... Mein Mann sagte,er habe unheimlich an Ausdruck und Bewegung gewonnen. Ja, heute war es wieder ein Wölkchen, mit Dressurambitionen. Auch hier machte es mir das bewusste Atmen und streckenweise Pfeifen, die ganze Reiterei heute leichter. Donnerstag ist mal wieder Unterricht, wenn alles klappt. Freue mich darauf.
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21.10

ups mein Filmversuch ist doch etwas klein geraten. Dayo hatte vom Gefühl her 7 Meilenstiefel an. Natürlich rollt er sich immer noch gern schnell auf, da ich doch immer das Gefühl habe, ihn noch mehr zurück nehmen zu müssen. Bis wir balanciert galoppieren können wird noch viel Zeit ins Land gehen, aber wie sagt man so schön, der Weg ist das Ziel. 

https://youtu.be/66WmSoOcBHo

20.10
 

Er ist doch vom anderen Stern... 


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19.10

Eine enge Bindung mit den Pferden zieht auch viel nervige Dinge nach. Beide sind immer noch im Konkurrenzkampf, wer die Nummer eins sein darf und ich muss mich sehr anstrengen, unerwünschtes Verhalten zu ignorieren. Die beiden jungen Herren haben mich nun eingehend beobachtet, dass ich die Haufen, die sie so produzieren ordentlich bewerte. Eigentlich ja auch immer positiv... Jedoch merkte ich immer mehr die letzen Tage, dass sie nun gezielt den Stall zuballern, was vorher nie Thema war... Anfangs war ich echt sauer, da ich nun sehr viel mehr Arbeit habe. Die beiden feixen sich einen dazu . Von wegen, Tiere sind nicht so wie Menschen... Die können sich auch ihre Späße machen und das sehr bewusst, wenn sie merken, wie toll Menschlein doch darauf anspringt.
Mailo ist da zum Glück schon älter und hält nicht so viel von solchen Streichen.  Der legte heute eine perfekte Kappzaumeinheit aufs Parkett und ich befolgte mal den Rat von Karin, bewusst zu atmen... Ja, ich atme besonders, wenn ich mit den Pferden was mache, zu wenig, oder halte auch zwischendurch die Luft an, jedoch fand ich das nie problematisch. Meine Pferde jedoch schon... Mittlerweile ist auch Dayo unter die unterdrückten "Huster" gegangen. Es sind nur ein, oder 2 abgehackte, fast unterdrückte Räusperer, die man bei beiden am Anfang hört. Also atmete ich heute bewusst beim longieren und oh, was ein Zufall Mailo hatte nun keinen Huster parat... Hört sich mal wieder verrückt an, ich weiß... ich werde es natürlich weiter beobachten und gucken, ob es Zufall war... Dayo ging derweil schnell scheuern, da Mailo ja Aufmerksamkeit bekam. Ich ignorierte das und schon wurde es langweilig. Ich lasse mich nicht mehr auf seinen Psychoterror ein.

18.10

Wieder ist ein kleiner Meilenstein geschafft, Dayos Gangbild zu verbessern und er schafft nun tatsächlich schön spurig im Trab am Kappzaum zu laufen.  Es hat nur 4 Jahre gedauert, aber nie aufgeben ist mein Motto auch heute noch. Dazu kann er auf Zuruf immer mal wieder in Dehnungshaltung laufen und bleibt auch mal etwas länger in dieser Haltung. Ich hätte nie gedacht, dass er das noch mal schafft, denn das setzt er nun erst dieses Jahr regelmäßiger um. In Gedanken war dann schon mal bei verpacken und verschnüren, wie früher unterwegs, da ich dachte, dass er das wohl nie umsetzen wird.  Aber zum Glück besitze ich solche Hilfszügel gar nicht mehr und komme somit nicht in Versuchung. Leider dreht er im Schritt auf der linken Hand noch mit dem äußeren Hinterbein, im Fesselgelenk und auf der rechten Hand mit beiden Fesselgelenken. Keine Ahnung, ob das mit Training noch besser wird, oder ob das ein osteopathisches Problem ist. Ich werde es weiter beobachten.
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16.10

Herr ADHS lässt nicht lange auf sich warten https://youtu.be/a18emxtz-CI

14.10

 So, ich denke ich kann ein Fazit ziehen. 
Ich schätze das SE ist eliminiert. Ich sehe nur ab und an eine Empfindlichkeit, wenn zu viele Gnitzen beißen. Da reicht es, am Abend ein wenig mit dem Mückenspray von DM zu helfen. Ansonsten aufgepasst, dass er nicht mehr als 10 Stunden Wiese hatte, dazu aber auch genügend Bewegung, dass er das reichhaltige Gras auch gut verstoffwechseln konnte. Es gab nur mit Bioresonanz ausgetestete Zusätze, die auf SEINEN Stoffwechsel passen. Und als Grundfutter eine Hand voll als Grundfutter eine Hand voll Agrobs, um die Zusätze drunter zu mischen. Dazu immer gutes Heu. Und das Ganze ohne Decke. Im 4ten Jahr wohl alles richtig gemacht für den Herren. Die beiden Löcher in der Mähne hat er vor Wut reingescheuert, da er maßlos eifersüchtig auf mein 2tes Pferd ist. Mit Bachblüten ließ er es dann sein. Die Haut ist 1a in Takt, nicht eine Kruste...
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13.10

Eine enge Bindung mit den Pferden zieht auch viel nervige Dinge nach. Beide sind immer noch im Konkurrenzkampf, wer die Nummer eins sein darf und ich muss mich sehr anstrengen, unerwünschtes Verhalten zu ignorieren. Die beiden jungen Herren haben mich nun eingehend beobachtet, dass ich die Haufen, die sie so produzieren ordentlich bewerte. Eigentlich ja auch immer positiv... Jedoch merkte ich immer mehr die letzen Tage, dass sie nun gezielt den Stall zuballern, was vorher nie Thema war... Anfangs war ich echt sauer, da ich nun sehr viel mehr Arbeit habe. Die beiden feixen sich einen dazu . Von wegen, Tiere sind nicht so wie Menschen... Die können sich auch ihre Späße machen und das sehr bewusst, wenn sie merken, wie toll Menschlein doch darauf anspringt.
Mailo ist da zum Glück schon älter und hält nicht so viel von solchen Streichen. Der legte heute eine perfekte Kappzaumeinheit aufs Parkett und ich befolgte mal den Rat von Karin, bewusst zu atmen... Ja, ich atme besonders, wenn ich mit den Pferden was mache, zu wenig, oder halte auch zwischendurch die Luft an, jedoch fand ich das nie problematisch. Meine Pferde jedoch schon... Mittlerweile ist auch Dayo unter die unterdrückten "Huster" gegangen. Es sind nur ein, oder 2 abgehackte, fast unterdrückte Räusperer, die man bei beiden am Anfang hört. Also atmete ich heute bewusst beim longieren und oh, was ein Zufall Mailo hatte nun keinen Huster parat... Hört sich mal wieder verrückt an, ich weiß... ich werde es natürlich weiter beobachten und gucken, ob es Zufall war... Dayo ging derweil schnell scheuern, da Mailo ja Aufmerksamkeit bekam. Ich ignorierte das und schon wurde es langweilig. Ich lasse mich nicht mehr auf seinen Psychoterror ein.

Übringens kann Dayo einen richtig um den Finger wickeln...
https://www.youtube.com/watch?v=vMEOr-eqKQc&t=13s

7.10

Gestern und heute gab es einen interessanten Vortrag beim VfD Wendland/ Lüneburg über Gebisse und gebisslos reiten und fahren. Die Theorie gestern Abend war schon sehr eindrucksvoll, wie viele Kilo auf so ein Gebiss wirken und auf das Genick. Die hoch gelobten Stangengebisse sind sehr schmerzhaft, wie auch die doppelt gebrochenen, wie wir anhand von praktischen Vorführungen und Selbsttestung an den Fingern teilweise schon schmerzhaft erfahren durften. Natürlich sind auch nicht alle Gebisslosvarianten pferdefreundlich, aber da sagte Herr Holleuffer auch, welche den Pferden angenehm sind. Z.B. hat das Bitless Bridle enorme Hebelwirkungen, welche besonders im Genick starken Druck ausüben. Heute konnte man dann live am Pferd seine Zäume begutachten lassen, oder auch andere, mitgebrachte Varianten anprobieren. Da Mailo sich auf so einer Veranstaltung garantiert nicht wohl fühlt, nahm ich Dayo mit. Leider hatte ich Dussel seinen Kappzaum vergessen, den ich von der Passform her ansehen lassen wollte, sondern die zu großen Zäume von Mailo. Mein Barefootteil, mit Groskorth Semikappzaum hatte ich wenigstens dabei und den fand Herr H. soweit in Ordnung. Klar am Ohr ist es hinten zu dicht, aber so ist das leider mit Kopfstücken, von der "Stange"... Leider hatte Dayo bald die Sache satt, denn ich merkte , wie er bei fremden Berührungen immer mehr die Ohren anlegte, so das ich ihn aus dem Bereich nahm und ein wenig longierte, damit er wieder runter kam. Ja, ja... ich und meine Mimis... 
Gebisslos ist eine Sache der Übung und des gegenseitigen Vertrauens, wie Herr Holleuffer sagte... ebenso sein Spruch, der sich immer wieder bewahrheitet, kein Gebiss hält ein Pferd, ebenso wenig gebisslos... Dann sollte doch noch mehr an der gemeinsamen Basis gearbeitet werden und ob das Pferd physiologisch überhaupt dazu in der Lage ist.

3.10

Mailo kommt wieder langsam in Gange, also machten wir einen Schrittausritt, mit ganz wenig Trab, am Deich
und dahinter. Die Schafe findet er zum Glück überhaupt nicht gruselig und so fand eine lustige Konversation
mit selbigen statt. 
https://www.youtube.com/watch?v=l8neuC83XDw&t=39s

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Heute, nach einer klaren Ansage zu Hause, war Dayo wie ausgewechselt und sehr brav. Er wechselte sich mit C est la vie ab, wer vorn läuft, ging wieder brav auf den Hänger und ohne PINKELN auf selbigen. Danke Karin , für den Tipp, ihm mal wieder Klarheit zu vermitteln. Die Bimmelbahn wurde mit Bravour gemeistert, obwohl mein Kopf immer wieder kehrt Marsch sendete. Die Hirschläuse hatte wohl nur ich an mir und Dayo. 3 konnte ich eliminieren. Herrlich entspannt auch im Galopp, hat Spaß gemacht.

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29.9

Nun hat auch Dayo meine Kreation angepasst bekommen. Komischer Weise sieht man auf dem Foto nicht, dass der Semikappzaum 2 Finger breit unter dem Jochbein sitzt. Ein bisschen Groskorth, ein bisschen HKM, ein bisschen Busse und ein bisschen Barefoot, so sieht er dann aus und wurde heute gut angenommen. Ich bin gespannt, wann es mal Komplettzäume gibt, die nicht auf der Jochbeinleiste sitzen und der Nasenriemen so angenehm, mit 3 Ringen und ohne Fahrradkette ausgestattet ist, die schon als ziemlich unangenehm gefühlt wird vom Pferd, aber meist gut geduldet. So war unser Kriegsbeil vom letzten Mal heute auch komplett begraben und Dayo las mir wieder jeden Wunsch ab, der so bei mir inneren Bildern gesendet wurde. Natürlich ist er noch recht flott, gerade auch, wenn der Galopp geübt wird, aber so ist es halt bei ihm... step, by step.  
Da der TA heute eh für C est la vie da war, ließ ich Mailo noch mal abhorchen, da ich immer zwischen den Stühlen mit seinem "Pseudohusten" sitze. Jedoch ist kein Grund zur Sorge, er hört sich minimal rauh an und ist schulmedizinisch gesehen unbedenklich. Das Dayo ne Meise hat, wenn ich Mailo hole, um was mit ihm zu machen, kann ich gut glauben... Gestern sagte ich: "Dayo, mir egal, die Mähne ist eh ab... " Sofort ging er weg vom Pfeiler, da es nun keinen Sinn mehr machte. Insgesamt hat er die Scheuerei sonst sein lassen... Gut, dann bekommen die beiden weiter ihre Bachblüten, um sie weiterhin mehr von der Eifersucht weg zu bekommen.
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Wie schön, ich glaube, nun bin ich zufrieden mit der Zäumung. Die eierlegende Wollmilchsau, womit man mit guten Einwirkungsmöglichkeiten reiten kann und auch Kappzaumarbeit. Der Kappzaum zuvor war mir zum reiten doch zu klobig. Ein paar Veränderungen und schon ist es hübsch.

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21.9

Heute vor 4 Jahren kamst du in mein Leben. So manches Mal fühlte ich mich der Aufgabe nicht gewachsen, so eine Rakete auszubilden, jedoch wurde auch bei dir meine Geduld belohnt und ich habe einen fantastischen Freund mit dir bekommen, der trotz des überdreht seins immer auf mich acht gibt, was am Anfang gar nicht danach aussah. Karin sagte mir damals, der wird dir gefallen wollen und viel schenken, mach dich auf den Weg mit ihm, du wirst sehen. Seinen Namen hatte ich damals abgekürzt, um ihn besser rufen zu können und damit auch die Bedeutung des Namens geändert, was ich gar nicht wusste... Dayo heißt in der Art: "Die Freude ist gekommen". Ja, das ist sie tatsächlich.

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12.9

Da Mailo doch nicht so gut seine Selbstheilungskräfte und Immunsystem im Griff hat, trotz vielfältiger Mittel, u. a. auch Gladiator, gönnte ich ihm heute eine Akupunkturbehandlung von Maren Metzler. Ich hatte ihre Fähigkeiten auch schon bei anderen Pferden unter die Lupe nehmen können und sah, dass sie fantastisch sehen und fühlen kann. Mailo ist ja ein kleiner Spezialist, was Behandler angeht und man konnte gleich sehen, dass Maren genehm war, als ich ihn fragte, ob er denn nun zur Behandlung kommen mag. Tatsächlich machte er sich von sich aus auf den Weg, was eher ungewöhnlich ist. Ich habe Mailo in den ganzen 2 Stunden noch nie so entspannt unter fremden Händen gesehen und er konnte vieles zulassen. Sie hat versucht ihn noch ein bisschen mehr aus seinem Panzer zu locken, der eigentlich schon sehr schön dünn geworden ist, aber ihn oft noch so unnahbar macht. Schon lange war kein entspanntes kauen, oder schlecken mehr zu sehen, da er sich in sich sehr fest hält und immer 1000% Kontrolle über alles haben möchte, dass niemand ihm etwas tun kann. So schloss er bei vielen Griffen einfach die Augen und konnte sich fallen lassen und sogar genießen. Interessant war doch immer noch die Panik vor den Nadeln, aber mit Überredung ließ er es zu. Für die Moxtherapie ließ ich die Box offen, während der Behandlung, weil ich weiß, dass er es hasst, wenn er nicht fliehen kann... So vertraut er und lässt die heiße "Zigarre" ihm helfen. Maren hockte sich zu seinem Hinterbein für den Lungenpunkt und 10 Sekunden später fängt die Nase an zu tropfen, er entspannt und prustet später, wenn auch noch verhalten, vieles raus. Mit der Bearbeitung der Hufe ist sie sehr zufrieden, man sieht, was mit der Umstellung bezweckt wird und es ist auf einem guten Weg, obwohl ich in Sorge war, da es doch diffuse Schwellungen an der Sehne gab, wie auch an den anderen Fesselköpfen. Auch dort hat die Akkupunktur schon was bewegt, denn heute Abend war nur noch eine minimale Schwellung zu erkennen. Also Nadja Querfurth, deine Hufbearbeitung ist bei allen 3 Pferden hier lobend gesehen worden. 
Anbei noch die Moxtherapie und die sofortige Wirkung.
https://youtu.be/LfXl4PG4kRg

8.9

Manchmal finde ich es schwierig, tagtäglich eine Lanze für die Tiere zu brechen, dass die Menschen ihnen einfach mehr zutrauen, als sie immer wissenschaftlich auseinander zu zerlegen. Wenn man sich auf den langen Weg macht, ihnen Emotionen und denken inklusive Verknüpfungen zu zu gestehen, werden auch sie sich vorsichtig auf den Weg machen, es uns zu zeigen. So was kann Jahre dauern, es kommt auf die Vorgeschichte an, ob sie Lust dazu haben und ob sie uns trauen. Viele möchten Black Beauty, aber eben nicht mit Mitspracherecht, dass geht nicht. Grundsätzlich sind Pferde so gepolt, dass sie ihrem Menschen gefallen möchten. Darum lassen sie sich auch reiten. Im Hinterkopf haben sie leider auch den Gedanken, zu gefallen, bevor man weg gegeben wird... Da Tiere die Möglichkeit haben, unsere Emotionen, Körpersprache und Gedanken ( auch über riesige Distanzen) wahr zu nehmen, wissen Sie mehr, als wir denken. 
Natürlich freuen sie sich oft mehr über Spielereien an der Erde, als geritten zu werden. Findet halt nicht jedes Pferd als Erfüllung und zeigt das auch deutlich. Meist werden diese Tiere nicht alt, oder werden weiter gereicht. Die neue Mode, Freiarbeit bedarf einem guten Grundvertrauen auf beiden Seiten. Wir sind für Pferde eher der Körperklaus, wenn wir so mitten drin sind, uns verständlich zu machen, darum bedienen Sie sich zusätzlich unserer Emotionen und Gedanken. Genau das habe ich mir zu nutze gemacht, da ich von meiner weisen Frau weiß, dass Sprache, Bilder macht, die gelesen werden. Ich weiß, es ist nicht jedermanns Ding, jedoch finde ich es wichtig, zu wissen, wenn ich GENAU erkläre, bekomme ich sehr exakte Ergebnisse, ohne was stundenlang, oder länger zu üben. Beispiel, wenn Dayo zu dicht kommt, sage ich exakt, "Abstand halten", statt "nein"! Er wüßte in dem Moment nicht, was ihm das "nein " bedeuten soll.... Ihre Balance haben sie dort genau so, wie im Spiel mit Artgenossen... Man stelle sich dabei bitte IMMER ein 5-7 jähriges Kind vor, dem man etwas erklären möchte. Meine Pferde passen seit dem super gut auf mich auf und ich spüre selten mehr, als ein Hauch von Pferd, beim spielen. Zwischendurch erkläre ich auch, damit es nicht in "Vergessenheit " gerät, dass Menschen ganz schnell kaputt gehen und sie dann ein neues Zuhause brauchen.... Denn das ahnen Pelzmantelkinder dann doch nicht... Wer diesen Weg gehen und probieren möchte, bekommt tolle Freunde, die auf ihren Menschen aufpassen möchten, wenn dieser authentisch und fair ist. Unter dem Sattel ist es übrigens genau so... Ich habe auf Dayo noch nie Gerte, oder Sporen gebraucht und das wird auch so bleiben. Macht er was verkehrt, habe ich es schlecht erklärt. Ich möchte nie mehr den Glanz und die Lebendigkeit missen. Denn ist der mal weg, ist es sehr schwierig sie wieder zum strahlen zu bringen. Sie möchten eigentlich nur eine tolle Zeit und Spaß MIT uns haben.

5.9

Puh, Black Beauty randaliert und reißt die Zäune runter. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Guter Tipp von Karin, Schoßpferd muss in den nächsten Urlaub mit. Es ist ein Überangebot an Gras, aber nun müssen sie zu Hause bleiben, Weidesaison ist somit beendet. Ich hoffe, dass er in der Woche, wo wir weg sind, nun brav ist.

2.9

Kuhtraining geclickert nimmt die Angst. Dieses Pferd war in seiner Panik mal mit seiner Kutsche in den Graben gesprungen. Dafür ist er heute schon sehr mutig. Mailo möchte für seinen Mut auch einen Münzeinwurf. Wir waren auch nur 4 km unterwegs. KEIN HUSTEN zu hören .
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1.9

Und ich dachte, es wäre noch die Balance... Mit diesem Zaum ist nun eine Verbindung da und das Kopfschlagen weg. Okay, das 3te mal Galöppchen und das erste mal ganze Bahn fühlte sich eher wie eine Springreihe an. Ansonsten eben gigantisch... Schulter herein nur etwas denken und sitzen. Bei Mailo habe ich nun mal die BoT Gamasche weg gelassen und nun ist das Bein eigentlich fast normal. Das lass ich jetzt mal so.

Mein Patent läuft jetzt ...
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29.8

Nun flutscht es aber mit Black Beauty!  Er hält heute viel den Takt im Trab und das Kopfgeschleuder ist weg mit dem neuen Semikappzaum absolut zufrieden und wird endlich nicht mehr so eng. Da sich alles gut anfühlt, frage ich heute mal wieder den Galopp ab und er möchte es versuchen. <3 Linke Hand hält er sogar 2 Runden durch, rechte Hand war es noch Gehüpfe, also fällt es ihm dort noch schwer. Mit voller Hose dachte ich über einen Stoppelfeldritt nach und dachte mir, Schritt und etwas Trab wird wohl gehen. Da er so fein in jeder Sekunde bei mir war, fragte ich zum Schluss doch, ob er wohl ein kleines Galöppchen für mich machen könnte... Ja und so super langsam, damit ich mich ja sicher fühle... Der ist schon ein endgeniales Pferd. Karin hatte mir für nächstes Jahr das Traumpferd prophezeit... Was soll denn da noch kommen?

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Und noch der neue Semikappzaum, butterweich und angenehm.
Ist nun ganz und gar wie am Halfter reiten, aber für ihn die beste 
Lösung.

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26.8

So, nun habe ich mich mit dem verrückten spanischen Huhn losgetraut. Himmel ist Dayo durch den Wind gewesen, jedoch habe ich damit mal gerechnet, dass es eben nicht so, wie zu Hause ist. Unter dem Strich hat er es probiert und ein paar Aufgaben hat er auch bewältigt. Über die Plane ist er nach kurzem überlegen sogar vor und zurück (ungewollt) gegangen. Fazit der ersten Runde, wir haben es überlebt, er ist bei mir geblieben, auch wenn sein Herz bis zum Hals hoch schlug und versuchte zu überleben. Etwas traurig machte mich, was mein Mann am Rande hörte, dass ich Dayo mal einen über den Arsch braten sollte, dann würde er auch funktionieren. :/ Genau von diesen Ansichten bin ich weg... Ich würde den Menschen gern nachher mal fragen, ob bei ihm auch Angst raus geprügelt wurde.... Netter erwähnte er dann, dass spanische Pferde ja schön sind, aber soooo schwierig... ja, man muss da oben drauf ruhig bleiben, aber das bringen sie einem schon bei... 
Zu Hause angekommen, gähnte Dayo noch ein paar Minuten vor sich hin, was seinen hohen Stresslevel noch mal unterstreicht... Heute Nachmittag probiere ich dann noch mal eine Aufgabe mit ihm an der Hand. Jetzt soll er erst mal wieder vom Baum kommen.

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Was Dayo am Morgen noch aus der Fassung gebracht hat, hat er zu Hause gut sacken lassen, da ich ihn nicht so lange auf dem Hänger stehen lassen wollte. So fuhr ich noch mal mit ihm los zur Horse Agility. Als ich sah, was sie da aufbauten, wurde mir schon ein wenig flau im Magen, aber ich beschloss, dass halt nur geht, was er nun vertrauen kann. Vorab waren da viele tolle kleine, coole Ponys, die da einen super Job machten, aber ob Dayo das kann?  Ein kleines Filmchen und ja, ich habe nicht mehr genug Luft gehabt, für die letzten Meter, aber Dayo war weltklasse! 

https://youtu.be/aAeaV4ycl8Q

18.8

Dayo ist derzeit sehr anstrengend, da Mailo ja durch sein Bein viel Aufmerksamkeit bekommt. Sobald ich komme, wirft er sich dazwischen, hält mich an der Jacke fest und wenn ich ihn weg schicke, schmeißt er sich an den nächsten Pfeiler, um zu schubbern... Nein, er hat kein Ekzem mehr... Sein Mähnenkamm und die Haut ist 100% intakt, nicht eine Schuppe weit und breit und auch keine Gnitzen in Sicht, da ich genug sprühe. Heute war er dann wieder am "Beine ausreißen", um zu gefallen und alles richtig zu machen. Natürlich war die Kappzaumeinheit gigantisch toll. Es ist jedoch gerade trotzdem sehr anstrengend beiden gerecht zu werden. Ich glaube eine nette Bachblütenmischung würde ihm ganz gut tun, es nicht so zu übertreiben.

14.8

Spontan gestern mal geschaut, ob Dayo Ball spielen kann, wenn ich drauf sitze, genauso aufs Podest. Alles kein Problem, mit dem kleinen tollen Chaoten. 
Davor ein paar Kringel gedreht, er wird etwas beständiger im Takt.

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11.8

Derzeit habe ich nur eine Hand zur Verfügung, da die andere gerade mit messerstichartigen Schmerzen 
nicht gut greifen kann. So wurschtelte ich Pferd sauber und Sattel drauf. Es ist gigantisch, wie einfach 
das Handling und reiten ist. Dayo liest jeden Wunsch sofort ab und ich kann den Ritt genießen. 
Weiterhin ist jede Ecke im grünen Bereich, auch wenn meine Gedanken ab und zu was anderes senden...
Ich kann mich auch in solchen Zeiten auf beide Pferde verlassen und sie versuchen zu unterstützen. 

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